Warum wir fĂĽr unser Kind ein alternatives, freies Lernen bevorzugen

freies Lernen und spielen eines Kindes

Effektivität unserer Schulbildung

Wieviel Wissen behalten wir am Ende aus der Schulbildung? Ich persönlich war eine gute Schülerin, 2er Durchschnitt. Trotzdem weiß ich nicht mehr viel davon. Klar wissen wir auch jede Menge. Aber dennoch ein Großteil ist weg. Das liegt daran, dass wir uns vieles von dem Wissen nicht freiwillig angeeignet haben. Wegen irgendwelcher Klausuren wurde Bulimie-Lernen betrieben. Freies Lernen steht dem entgegen. Es wird dann gelernt, wenn es wichtig für das einzelne Individuum ist.

Konsequenzen der unfreien Bildung

Das traurige bei unserem Schulsystem ist, dass Kindern, die Lust auf das Lernen genommen wird. Schon nach wenigen Jahren, in der Grundschule, macht Ihnen die Schule bereits keinen SpaĂź mehr. Ist das nicht traurig? Manche wĂĽrden jetzt vielleicht sagen: „Da mussten alle durch“. Aber ist es nicht immer wieder Wichtig, Dinge auch wieder mal anzugucken und zu ĂĽberlegen, ob alles gut läuft? Ob es nicht Verbesserungen geben könnte. Ich denke, ja das liegt fast in der Natur des Menschen. So auch ĂĽberdenke ich unser Schulkonzept.

Gesundheitliche Folgen

Leider häufen sich die Fälle, in denen Kinder überfordert sind mit der Schule. Sie leiden körperlich und seelisch. Hier gibt es unzählige Fälle. Kinder die Bauchschmerzen, Erbrechen, Kopfschmerzen, Rückenprobleme usw. von der Schule haben. Mit der Zeit verweigern sich viele regelrecht und wollen auf keinen Fall dort hin. Sie entwickeln psychische Probleme. Irgendwann sehen sich die Eltern gezwungen zu handeln. Andere Kinder wiederum finden sich mit den Gegebenheiten ab. Auch diese lernen nicht gut, reagieren aber nicht so sensibel auf den erzeugten Stress.

Wie lernen Kinder am Besten?

Kinder lernen am Besten dann, wenn sie es wollen. Da wäre die Sprache, das Laufen oder die vielen anderen kleinen und große Dinge, die es in den ersten 2-3 Jahren gelernt hat. Unsere Aufgabe, ist es zu begleiten, zu unterstützen und Angebote zu schaffen. Kindgerechte Umgebung ist ebenso wichtig. Genau so lernen Kinder und Eltern unterstützen diese automatisch. Irgendwann reicht dies aber nicht mehr aus und die Kinder müssen plötzlich ganz viel auf einmal lernen. Hinzu kommt dass Sie an einem kinderunfreundlichen Ort lernen müssen. Siehe hierzu folgende Empfehlungen, von Frau Vera F. Birkenbihl:
Mädchen und Jungen
Eltern Nachhilfe.
Freies Lernen dagegen vertritt eine ganz andere Lernmethode.

Es gibt unzählige andere alternative Schulkonzepte, wie Montessori oder die Walldorf-Schule, von denen ich auch begeistert bin. Das sind gute Alternativen im Bildungssystem. Hierbei sind Klassen- und Raumkonzepte aufgelöst. Die Kinder bewegen sich eher in offenen kindgerechten Räumen. Alles was zum lernen benötigt wird, steht zur Verfügung. Die Pädagogen stehen mit Ideen, Rat und Tat zur Seite. Diese Kinder werden beflügelt und unterstützt, statt ihnen etwas aufzudrücken. Jedoch muss natürlich auch hier differenziert werden, denn Montessori-Schule ist nicht gleich Montessori-Schule und freies Lernen ist nochmal auf einer anderen Ebene zu sehen.

Freies Lernen

Wir persönlich bevorzugen aus jetziger Sicht das freie Lernen.

Hier liegt die Kernaussage in „frei“. Die Kinder lernen Lesen, Mathematik und Co. dann wenn es fĂĽr Sie im Leben wichtig wird und sie es brauchen. Ich kenne Berichte einer Mutter, fĂĽr die es schwer auszuhalten war, als alle im Alter der Tochter lesen konnten und ihre Tochter noch nicht. Im Alter von 9 wollte sie plötzlich lesen lernen.

Die Kinder interessieren sich hier auch für alles mögliche und nutzen vorhandene Möglichkeiten um sich zu informieren und zu lernen. Sie verfolgen Ziele sehr zielstrebig. Letztlich haben viele der Kinder, die mir bekannt sind, ihre Schulabschlüsse dann zum Beispiel extern abgelegt. Die Kinder wollten studieren oder Berufsausbildungen machen, daher die externe Ablegung. Die Regelungen sind je nach Land unterschiedlich. Aufgrund der deutschen Schulpflicht verlassen viele Deutschland, oder ziehen in Grenzgebiete, um das freie Lernen oder Homeschooling zu praktizieren. Es gibt einige Gruppen zum Austausch auf Facebook, WhatsApp und Telegram hierzu. Tatsächlich gibt es wirklich viele Familien, die solche Konzepte für sich bevorzugen. Ich kann hier nur empfehlen sich zu beteiligen. Es ist ein Thema welches starke Unsicherheiten erzeugt und ein Austausch bringt hier viele Vorteile.

Unsere Vorstellungen vom freien Lernen

Wir möchten das unser Kind „freies“ lernen Leben kann und Freude daran hat, die Welt zu begreifen. Wir möchten ihm die Welt zum Lernen anbieten. Frei und ohne Zwang lernen zu können ist eine unglaubliche Chance fĂĽr den Menschen.

Wir werden darĂĽber immer wieder berichten. Aktuell 2019 ist unser Kind 3 – etwas Zeit ist da noch, bis „Lernen“ im schulischen Sinn – Relevanz hat. Aber auch ohne Kindergarten, liegt es eben an den Eltern kreative Angebote zu machen, was wir auch tun. Unser Kind singt, malt, bastelt, spielt mit anderen Kindern – alles was auch andere Kindergarten Kinder machen. Zusätzlich kommen noch dauerhafte vielfältigste Naturereignisse/ -spiele, neue Kulturen und Lebenserfahrungen dazu.

Vielleicht kann ich euch fĂĽr einen weiteren Blogbeitrag von mir inspirieren: Apell an die NatĂĽrlichkeit

Appell an die NatĂĽrlichkeit – Teil 4 – Nähe

Nähe oder Distanz zu unseren Babys pflegen

baby-821625_640

Wenn du die vorherigen Kapitel noch nicht gelesen hast, würde ich sie dir gern ans Herz legen. Das Thema ist sehr umfangreich, aber insgesamt sehr wichtig und betrachtungswert. Im vorherigen Kapitel bin ich auf das Stillen eingegangen. Angefangen bei dem ersten Anlegen im Krankenhaus, über das Risiko der Zugabe von künstlicher Milch, bis hin zum Wandel der Standards: Flasche statt Brust. Appell an die Natürlichkeit – Teil 3

Nun aber erstmal zur Mutter-Kind-Bindung

children-3368013_640

Nach der Entbindung finden sich Mutter und Kind zu Hause wieder und lernen sich intensivst kennen. Dabei braucht das Kind innigen Körperkontakt zur Mutter um sich gut entwickeln zu können. Schließlich hatte es die Mutter in der Schwangerschaft ständig bei sich, hörte sie, fühlte mit ihr und spürte sie ganz fest. Kaum auf der Welt wird das Babyzimmer bezogen und es liegt allein in seinem Bettchen. Keinen oder nur wenig Körperkontakt und allein in einer großen Welt (Kinderzimmer).
Ja vielleicht ist dies etwas überspitzt, aber tatsächlich finden solche Situationen statt. Das Baby gerät aber immer wieder in Stress, weil es die Mutter nicht schnell genug wahrnehmen kann. Es fühlt und riecht sie nicht. Glücklicherweise geht hier aber der Trend eher dazu, dass Baby im Beistellbett oder im Familienbett schlafen zu lassen. Nah bei den Eltern.

Warum Elternbett

Ein Arzt, der in einer Mutter-Kind-Klinik zum Thema „Meine Kinder schlafen schlecht“ ein Vortrag hielt, erzählte den Müttern auf ihre Beschwerden, dass die Kinder nicht in ihren Zimmern schlafen wollten folgendes: „Kinderzimmer sind ein modernes Phänomen und das allein schlafen lassen, auch. Früher zur Zeit der Höhlenmenschen und auch später bei Nomadenvölkern und heute noch bei Naturvölkern war es unvorstellbar, die Kinder in der Nachbarhöhle oder im Zelt nebenan schlafen zu lassen. Die Gefahren waren viel zu groß. Die Gruppe wärmte sich untereinander und ein Wohlgefühl entstand.“

Wir möchten doch auch lieber bei unserem Partner schlafen, statt allein!? Heute richten wir Babyzimmer mit tollen Bettchen ein und erwarten, die Babys lieben es! Warum sollte das so sein? Ein Säugling ist unweigerlich auf die Bindung, Nähe und Zugewandtheit der erwachsenen Bindungspersonen angewiesen. Es kann ohne diese nicht überleben. Distanzieren wir es also erzeugt dies im Baby Angst und Panik. Wieviel Angst hat wohl ein Säugling, wenn er nachts allein aufwacht und nach seiner Mutter weinen muss? Wieviel Zeit verstreicht bis die Mutter da ist und wie lange empfindet es das Baby? Interessanterweise empfehlen aber Kinderärzte die Säuglinge bloß nicht im Elternbett schlafen zu lassen, da angeblich das Risiko vom plötzlichen Kindstod massiv steigt. Impfungen als Risiko werden dabei aber totgeschwiegen. Der Mutter und dem Baby kann aus meiner Sicht nichts Besseres passieren, als sich das Bett zu teilen. Es hat mehr Vorteile als Nachteile.

Hier möchte ich euch die Seite von Belle empfehlen: familienbetten.net. Sie hat mittlerweile 3 Kinder und hat sich ausführlich mit dem Thema beschäftigt und allerhand Informationen und Anregungen auf ihrer Seite zusammengetragen.

DSC_0169

Kinderwagen

Die nächste Stufe der Distanzierung erfolgt durch den Kinderwagen. In vielen Kulturen ist das Tragen im Tragetuch völlig üblich. Es trägt zur Bindung bei, stärkt das Urvertrauen des Neugeborenen und gibt die nötige Sicherheit, die es gerade jetzt braucht. Es ist schließlich ganz hilflos und neu auf unserem Planeten. Langanhaltendes Schreien lässt sich so i.d.R. vermeiden bzw. entsteht erst gar nicht. Zudem sind Tragetücher unglaublich praktisch. In den ersten paar Monaten kann es gar nicht genug Körperkontakt zur Mutter geben. Es ist die Sicherheit nach der es sich sehnt. Die verrückte Annahme wir verwöhnen das Kind ist unfassbar bösartig und Menschenverachtend. Der Kinderwagen hingegen bringt das Baby auf Distanz. Es sieht die Mutter auch nicht wirklich, da es liegt und durch viele Decken abgeschirmt ist.

Schwangerschaftskurs

KLICK hier —> Online Kurs: Deine Geburt

Kindergarten und Schule – was stinkt hier?

person-731165_640

Der nächste Schritt der Distanzierung kommt dann auch schon alsbald und zwar die Kinderkrippe bzw. Kindergarten. Heute üblicher denn je, beginnt für die kleinen Würmchen der durchstrukturierte Alltag, weg von Mama bereits mit einem Jahr, teilweise noch früher. Dies ist ein Skandal aus meiner Sicht. Natürlich fällt es den meisten Müttern schwer und es zerreißt sie. Weil es unnatürlich ist! Nach dem Motto: Es nützt ja nichts! Die Frauen sind gezwungen zu arbeiten und Geld für die Familie zu verdienen. Dabei hat doch die Frau einen Fulltime-Job, nämlich Mutter und Hausfrau zu sein. Klar gibt es auch die Frauen, die gerne Karriere machen wollen und diese Gesellschaft mit Verwahrungsmöglichkeiten für Kinder bietet das an. Das mögen viele nicht hören, aber die Kinder brauchen keine Fremdbetreuung. Nein, sie wollen die Mama. Aber klar gewöhnen die sich schnell daran. Welche Wahl haben sie denn? Entweder sie gehen daran kaputt und zerbrechen oder sie passen sich an. Da Kinder aber eher Überlebenskünstler sind und lernwillig, passen sie sich recht schnell an.

Studien zum Thema frĂĽhe Kinderbetreuung

Unzählige Studien zeigen, dass Kinder unangepasstes Verhalten entwickeln, um so länger und häufiger sie sich in solchen Einrichtungen befinden. Hier möchte ich gerne Hanne zitieren: „…Disziplinlosigkeit, Konzentrationsmangel, MiĂźachtung selbst der einfachsten Umgangsformen, Respektlosigkeit, Streiten, Kämpfen, Sachbeschädigungen, Prahlen, LĂĽgen, Schikanieren, Ungehorsam, das Begehen von Gemeinheiten und sogar Grausamkeiten sowie dann im Jugendlichenalter das Grölen in der Ă–ffentlichkeit und bei Veranstaltungen.“4,11 Aber das sind natĂĽrlich noch nicht alle AusmaĂźe.

Warum der Staat die Hochheit ĂĽber die Erziehung hat

Es geht darum die Erziehung dem Staat zu überlassen. Welche Absichten verfolgt aber der Staat? Können wir uns ganz frei und individuell entwickeln, ganz nach unseren Anlagen? Wieviel Zeit haben Erzieher mit dem einzelnen Kind? Es geht hierbei um die Akzeptanz von fremden Autoritäten und der Akzeptanz von willkürlichen Strukturen. Natürlich sieht dies von außen erstmal nicht weiter besorgniserregend aus.

Die ersten Jahre bestimmen den gesamten Rest unseres Lebens und den Großteil dieser wichtigen Zeit, sind die Eltern nicht dabei. Obwohl es hierzu viele Forschungen gibt, wie zum Beispiel die Bindungstheorie, wird seitens des Staates in keinster Weise darauf eingegangen. Mit Absicht wird dieses Wissen zurückgehalten und das Gegenteil propagiert. Mal ehrlich, da wir alle arbeiten müssen und (keine) Wahl haben, wollen wir doch die Wahrheit gar nicht hören und lieber die ach so tollen Lügen zum Thema Kinderkrippe und Kindergarten hören, wie z.B.: Die Zeit mit Gleichaltrigen ist so wichtig! Im Kindergarten lernen die Kinder so viel! Im Kindergarten machen die Kleinen viel schneller Fortschritte! Ach ja? Woher wollen wir das wissen? Wir haben keinen Vergleich! Natürlich merken wir die Fortschritte, denn das Kind befindet sich ja kontinuierlich im Lernprozess.

Wie sich Kinder entwickeln

Erinnert ihr euch an die vielen Entwicklungen im ersten Lebensjahr? War das nicht beeindruckend? Sie lernten all das im Grunde ganz alleine. Das große Problem ist, dass es nicht im Ansatz genügend Erzieher gibt, die den Ansprüchen gerecht werden könnten. Manche Kinder mögen es eher ruhig und möchten sich zurückziehen, andere wiederum sind sehr lernwillig und sehnen sich nach Unterstützung. Geschuldet der Gruppengröße und des Personalmangels wird die gleiche Struktur über alle Kinder drüber gestülpt. Dies hilft natürlich das Kind auf die gesellschaftlichen Anforderungen anzupassen. Umso weniger lehnt es sich später gegen vorherrschende Strukturen auf. Wie praktisch. Diese Strukturen sind so fest in unserer Gesellschaft verankert, dass die Kritik daran, gar nicht zugelassen wird. Keiner der ein Kind in solchen Einrichtungen hat, möchte sich hierbei eingestehen, dass dies eher negativ sei. Wie könnten wir es dann vertreten, unser Kind tagtäglich in die Einrichtung zu bringen und einfach genauso weiter zu machen wie bisher. Damit legitimiert sich das Ganze selbst. Natürlich gibt es hier nicht nur die eine Seite. Es gibt auch positives am Kindergarten, wie eben der Kontakt zu anderen Kindern, das Erweitern des Horizonts und sicherlich noch einiges mehr, insbesondere wenn die Kinder über drei Jahre alt sind und die Besuchsdauer eingeschränkt ist. Aber vorher brauchen sie die Bindungsperson und keine Gruppe von Kindern. Durch den massiv vorherrschenden Personalmangel wirkt es dann doch eher wie eine Verwahranstalt als eine kindgerechte Einrichtung.

Schwangerschaftskurs

KLICK hier —> Online Kurs: Deine Geburt

Schockierende Vorsätze

Zeichnung

Ein wahrlich schockierender Teil der neuen Kindergarten Agenda ist die von der BzgA (Bundeszentrale fĂĽr gesundheitliche Aufklärung) umgesetzte FrĂĽhsexualisierung. Dahinter verbirgt sich das Konzept des Gender-Mainstreaming. Allein dieses Thema könnte Seiten fĂĽllen. Dies wĂĽrde den Rahmen hier sprengen. Die Eltern mĂĽssen ĂĽber die sogenannte sexuelle Aufklärung ihrer Kinder informiert sein. Warum nun Politiker beschlieĂźen, dass Kindergartenkinder mehr zum Thema Sexualität wissen sollten, ist ein heikles Thema. Auch hier bitte ich unbedingt sich intensivst mit der Thematik auseinanderzusetzen. Fakt ist, dass Geschlechtsteile ĂĽber Puppen12 oder Sexualpraktiken wie Anal- oder Oralverkehr mit Hilfe von Abbildungen in BilderbĂĽchern erläutert werden. Beispielsweise das Buch: „Lisa&Jan“ (BELTZ Verlag, Weinheim und Basel, 1991-1996)13 welches ziemlich deutlich bei sexuellen Handlungen wird und fĂĽr Kinder im Alter von 6 Jahren empfohlen ist. – 6 Jahre! Hierzu gab es so viel Kritik, dass es kurzzeitig vom Markt genommen wurde. Jetzt aber wieder erhältlich. In der beigefĂĽgten Quelle, befasst sich ein freier Journalist mit den HintergrĂĽnden und Inhalten dieses Buches, welche ich dringend empfehlen möchte. Er hat wahnsinnig viele Seiten des Buches abgebildet, so dass ihr euch selbst ein Bild machen könnt, ob dies vertretbar sei.
Beispielbilder „Lisa&Jan“: FĂĽr den Kindergarten gibt es die Kindergartenbox, mit CD & Liederheft, bestellbar bei der BZgA12, mit folgendem Liedtext14: „Nase, Bauch und Po – Wenn ich meinen Körper anschau und berĂĽhr, entdeck ich immer mal, was alles an mir eigen ist … Wir haben eine Scheide, denn wir sind ja Mädchen. Sie ist hier unterm Bauch, zwischen meinen Beinen. Sie ist nicht nur zum Pullern da, und wenn ich sie berĂĽhr, ja ja, dann kribbelt sie ganz fein. Nein kannst du sagen, ja kannst du sagen, halt kannst du sagen, oder noch mal genau so, das mag ich nicht, das gefällt mir gut, oho, mach weiter so.“

Das hier geht mehr als zu weit! Die Kinder werden für ihr ganzes weiteres Leben traumatisiert. Es ist unnatürlich und pervers, Kinder in solch einem Alter sexuell aufklären zu wollen. Dennoch ist die Agenda Realität und hat durch passende Argumente viele Vertreter. Glücklicherweise gibt es unzählige Kindergärten die diese Vorgaben einfach ignorieren15.

boy-529067_640

Schule – ein unnatĂĽrlicher Lernprozess beginnt

Nahtlos folgt die Schule in Sachen Unnatürlichkeit und das damit verbundene versiegen der Lernlust. Lernen ist ein natürlicher Prozess, der Spaß und Lust erzeugt. Ideal in den Anfangsjahren der Kinder zu beobachten. Da wo noch keiner in den Lernprozess eingreift, wie laufen oder sprechen lernen. In der Schule kippt das Ganze. Auch hier ist weltweit eine großangelegte Manipulation angesetzt worden. Schule hat einen ganz großen besonderen Stellenwert erhalten. Uns wurde suggeriert, dass wir nur so zivilisiert und fortschrittlich sind durch das Privileg Schule. Mit Slogans wie „Recht auf Bildung“ ließen wir uns beeindrucken und ködern.

Lernen, aber mit welchem Preis?

Sicherlich lernen Kinder lesen, schreiben, rechnen u.v.m. in der Schule, aber unter welchem Preis? Verlust der Lernlust, Folgsamkeit, Gehorsam und der Glaube an einen Staat (Etatismus) sind das Ergebnis. Draußen spielt sich das Leben ab und die Kinder sitzen drinne und lernen wie ein Baum in einer Zeichnung aussieht. Unter dem Aspekt, dass auch noch alle arbeiten müssen und somit keine Zeit für die Bildung der Kinder haben, ist das Konzept Schule wieder mal ganz praktisch. Wieviel des erlernten Wissens bleibt hängen nach der Schule?

Alternative Schulkonzepte

Schauen wir uns hingegen andere Lern- und Schulkonzepte an, wie Homeschooling, freies Lernen oder auch freie Schulen, die solche Konzepte und den natürlichen Lernprozess verfolgen, zeigt sich ein ganz anderes Bild. Hier entwickeln sich Freidenker, die Spaß am Lernen haben und ihr Wissen entsprechend ihrer Leidenschaften ausdehnen konnten. Sie bleiben kreativ und lernwillig. Freies Lernen empfinde ich dabei besonders spannend, da die Kinder wirklich völlig frei und ohne eingreifen Dritter ganz in ihrem Tempo lernen. Manche lernen das Lesen erst im Alter von 10 Jahren, eben dann, wenn sie es wollen und brauchen. Wir können es uns kaum vorstellen. Wird denn das Kind Analphabet bleiben? Wenn es die Wichtigkeit von Lesen lernen erfährt und es für es selbst notwendig wird zu lesen, wird es das lernen. Hier habe ich unzählige Beispiele u.a. in YouTube gefunden16,17. Die Kinder möchten sicherlich auch Berufe erlernen und Abschlüsse sind hierzu zwingend notwendig, insbesondere in Deutschland. Sie meldeten sich dazu an den jeweiligen Schulen an, lernten notwendige Themen und Inhalte und erlangten Realschul- und Abiturabschlüsse. All dies nur durch die Intention des Kindes. Prof. Dr. Gerald Hüther sagte, dass 98 % aller Kinder hochbegabt seien und nach der Schulbildung nur noch 2 %.
Beispiele hierzu sind die Filme „Schulfrei“18, „alphabet“19, „being and becoming“20 und unzählige Reportagen bei Youtube zu finden unter dem Schlagwort „freies Lernen“.

Der Mensch – ein Roboter, ein Arbeitstier?

In so vielen Strukturen unseres Lebens sind wir weit, weit weg von der Natürlichkeit. Wir haben es schlicht und einfach vergessen, wer wir sind und worauf es wirklich ankommt. Ich habe hier an unzähligen Beispielen versucht zu verdeutlichen was genau aus meiner Sicht schief läuft und wie wir uns von der Natur wegbewegen. Die Zeit mit unseren Kindern ist so essenziell für unsere Gesellschaft und für die gesamte Entwicklung der Menschheit, dass diese Themen immer und immer wieder diskutiert werden müssen.

Andere Teile zum Vervollständigen:
Appell an die Natürlichkeit – Teil 1
Appell an die Natürlichkeit – Teil 2
Appell an die Natürlichkeit – Teil 3


Quellen:
1 www.zentrum-der-gesundheit.de – in Suchzeile eingeben: Ultraschall-Untersuchung
2 www.galaxiengesundheitsrat.de/forum – in Suchzeile eingeben: Ultraschall
3 www.minimed.at/medizinische-themen/gesundes-kind/oxytocin-geburt
4
http://www.die-entwicklung-des-kindes.de/dek/page.pdf
5 www.dasgehirn.info/grundlagen/kindliches-gehirn/wie-die-schwangere-so-die-kinder?
6 www.prof-hildebrandt.de
7 https://faszinationmensch.com/2016/03/28/
8 http://www.greenbirth.de/greenbirth-informiert/geburtsorte-geburt/86-z-herztonueberwachung.html
9 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/71897/umfrage/entbindungen-und-entbindungen-per-kaiserschnitt-in-deutschland/
10 https://www.stillkinder.de/die-risiken-der-kuenstlichen-saeuglingsnahrung-neu-betrachtet/
11 Buch „Die Revolte des Körpers“ von Alice Miller, ISBN 978-3-518-45743-6
12 https://www.bzga.de/infomaterialien/sexualaufklaerung/informationsflyer-kindergartenbox-entdecken-schauen-fuehlen/
13 http://www.derfreiejournalist.de/?e=148
14 https://www.bzga.de/infomaterialien/sexualaufklaerung/nase-bauch-und-po-cd/
15 https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Fr%C3%BChsexualisierung+in+Kinderg%C3%A4rten
16 https://www.youtube.com/watch?v=ikya6MiRtnQ
17 https://www.youtube.com/watch?v=IBkpFztUfgU
18 www.tologo.de/schulfrei-dvd
19 www.etreetdevenir.com
20 www.alphabet-film.com 

Schwangerschaftskurs

KLICK hier —> Online Kurs: Deine Geburt